Reise in eine vergessene Vergangenheit
Im Leben vieler Kinder ist es ganz normal, einen Babysitter zu haben. Viele Eltern, oft wegen beruflicher Verpflichtungen, haben keine andere Wahl, als jemanden zu engagieren, der tagsüber für ihre Kinder sorgt. Juanito Jonsson war so ein Kind; einen Teil seiner frühen Kindheit verbrachte er mit Ana Jiménez, einer Frau, die sich um ihn kümmerte, während seine Eltern in Bolivien als Missionare arbeiteten. Viele Jahre vergingen, aber Juanito, inzwischen erwachsen, sehnte sich danach, die Frau zu finden, die ihn einst umsorgt hatte. Deshalb entschied er sich, Spanien zu verlassen und nach Bolivien zu reisen, um die geliebte Ana zu finden.
Erinnerungen an eine liebevolle Babysitterin
Juanito zog im Alter von sechs Monaten mit seinen Eltern nach Bolivien, wo sie in den siebziger Jahren als Missionare arbeiteten. Seine Eltern hatten Ana Jiménez als Babysitterin für ihren Sohn angestellt, überzeugt, dass sie ihn mit derselben Liebe wie ihr eigenes Kind behandeln würde. Ana war eine junge Frau, die selbst ein Kind verloren hatte, was sie wahrscheinlich dazu brachte, noch mehr Liebe für Juanito zu empfinden.
Obwohl sie nur ein paar Jahre zusammen verbrachten, blieb die Bindung zwischen ihnen außergewöhnlich stark. Juanito hat immer warme Erinnerungen an sie bewahrt. Als er zwei Jahre alt war, kehrte Juanito mit seinen Eltern nach Spanien zurück, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Dennoch verlor er nie den Wunsch, Ana wiederzufinden, selbst nach mehr als 30 Jahren.
Die lange Suche und Wiedervereinigung
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