Een dreißigjährige Frau, schwanger von ihrem sechzigjährigen Mann, teilt online ihre Erfahrungen über die negativen Reaktionen auf ihre Situation.
Wie sie sich kennenlernten
Larry und Mindy Mikla, wohnhaft in Florida, begannen ihre Beziehung im Jahr 2015. Ihr Treffen war bemerkenswert: Mindy hatte einen Autounfall und Larry, damals Polizist, kam ihr zu Hilfe. Schnell funkte es zwischen ihnen, und ein Jahr später gaben sie sich das Ja-Wort, trotz ihres Altersunterschieds von dreißig Jahren.
Freudige Nachrichten und turbulente Reaktionen
Nun erwarten sie ihr erstes Kind zusammen. Als sie im Dezember in den sozialen Medien die freudige Nachricht von der Schwangerschaft teilten, ließ die Negativität nicht lange auf sich warten. Reaktionen wie: „Dieser Junge wird in fünf bis zehn Jahren keinen Vater mehr haben“ und „Es ist traurig, dass das Baby seinen Vater nicht lange erleben wird,“ trafen Larry und Mindy tief.
Mindy, die eine große Anhängerschaft auf ihrem YouTube-Kanal hat, war nicht auf die Flut von Kritik vorbereitet, nachdem sie Larry in ihren Videos eingeführt hatte. „Als ich meine Videos aufnahm, fragten die Leute sich, mit wem ich hinter der Kamera sprach,“ erklärt Mindy Truly. „Ich hatte schon ein Jahr lang YouTube-Videos gemacht, bevor ich Larry vorstellte. Als die Fragen nicht aufhörten, entschied ich mich, ihn endlich vorzustellen.“
Umgang mit Kritik
Die negativen Reaktionen nahmen nach ihrer Schwangerschaftsankündigung noch weiter zu. „Seit wir sagten, dass wir ein Baby bekommen, kam eine neue Welle negativer Reaktionen. Viele Leute halten unsere Entscheidung für egoistisch.“ Trotz der Online-Hassnachrichten haben sie im realen Leben noch nie solche bösen Bemerkungen bekommen. Mindy erklärt: „Menschen, die hinter ihrer Tastatur sitzen, trauen sich alles zu tippen, würden es aber nie von Angesicht zu Angesicht tun.“
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