Schritt 1: Reinigen Sie die Gusseisen-Topfträger
Ein Gasherd besteht aus mehreren Teilen, darunter die gusseisernen Topfträger (auch als Gestelle bekannt), Aluminium-Gaskochstellen und Brennerdeckel. Die Topfträger können sehr fettig werden, daher ist es ratsam, sie in einer Lösung von kochendem Wasser und Soda einweichen zu lassen, die Sie einfach in die Spüle geben können. Nachdem sie 30 Minuten in heißem Wasser eingeweicht wurden, können die Topfträger leicht geschrubbt werden, um sie zu reinigen. Stellen Sie sicher, dass Sie sie mit einem alten Geschirrtuch gut trocknen, um Rost zu vermeiden. Tipp: Nehmen Sie auch die Knöpfe vom Herd ab und lassen Sie sie zusammen mit den Topfträgern in heißem Wasser einweichen. Die Knöpfe können sehr fettig und schmutzig sein. Nach dem Einweichen können Sie sie mit einem alten Geschirrtuch abtrocknen.
Schritt 2: Reinigung der Aluminium-Gaskochstellen
Die Aluminiumringe der Gasbrenner (auch Brennerkelchen genannt) können Sie in einem Bad mit kochendem Wasser und etwas Spülmittel einweichen lassen. Reinigen Sie Aluminium niemals mit Soda, sonst kann es verfärben! Die Ringe können nach einer halben Stunde Einweichen leicht mit einem Metalltopfschwamm gereinigt werden.
Schritt 3: Reinigung der Brennerdeckel
Die Brennerdeckel (aus Messing oder Aluminium gefertigt) sollten Sie am besten sofort nach dem Kochen mit einem Allzweckreiniger reinigen und mit Wasser abspülen. Stellen Sie sicher, dass Sie dies erst tun, nachdem sie abgekühlt sind. Bei intensiver Reinigung gehen Sie gleich vor wie bei den Gaskochstellen. Lassen Sie die Brennerdeckel in Spülmittelwasser einweichen und entfernen Sie anschließend den Schmutz mit einem Topfschwamm oder Scheuerschwamm. So, die Gaskochstellen sind sauber! Jetzt nur noch der Rest vom Herd.
Gaskochstellen mit Ammoniak reinigen
Eine andere Möglichkeit, die Gaskochstellen zu reinigen, ist Ammoniak. Stellen Sie die Kochstellen, Deckel und Roste mit einer Schale Ammoniak in einen Müllsack. Verschließen Sie diesen gut und lassen Sie ihn eine Nacht draußen stehen. Öffnen Sie die Tasche am nächsten Morgen draußen und atmen Sie die Dämpfe nicht ein, sie sind sehr ungesund! Das Fett lässt sich nun einfach mit einem Tuch entfernen.
Nicht in die Spülmaschine!
Einige Leute glauben, dass sie sich die Arbeit sparen können, indem sie die Gaskochstellen in die Spülmaschine stellen. Das ist jedoch keine gute Idee: Die Gaskochstellen werden dadurch matt und lassen sich danach nicht mehr so leicht wieder glänzend machen. Und noch schlimmer: Sie können dadurch rosten!