Jeder, der ein Haustier hat, kennt die tiefe Bindung und Freude, die diese Tiere in unser Leben bringen können. Obwohl sie nicht sprechen, kommunizieren unsere pelzigen Freunde ihre Emotionen und Stimmungen perfekt: von Schnurren bis Schwanzwedeln zeigen sie ihre Liebe bedingungslos. Leider ist ihr Leben oft kürzer als unseres, und als Besitzer müssen wir manchmal der schmerzhaften Wahrheit ins Auge sehen: Eines Tages verlieren wir sie.
Dieses Bewusstsein macht deutlich, dass wir jeden Moment mit ihnen so sehr wie möglich schätzen sollten, in dem Wissen, dass ihre Zeit begrenzt ist.
Heute erzählen wir euch die ergreifende Geschichte von Carlos Fresco und seinem Labradoodle Monty. Sie waren zehn Jahre lang unzertrennlich. Zusammen haben sie unzählige Abenteuer erlebt, lange Wanderungen unternommen und die Berge des Vereinigten Königreichs bestiegen. Doch vor einiger Zeit wurde Monty von Leukämie heimgesucht. Trotz kontinuierlicher Behandlungen kehrte die Krankheit immer wieder zurück. Mit der Zeit wurde es für Monty immer schwieriger, seine Lieblingsaktivitäten zu unternehmen, selbst mit Carlos an seiner Seite.
In Carlos begann das Bewusstsein zu wachsen, dass die Momente mit Monty bald zu Ende gehen würden. Diese Erkenntnis führte zu einem rührenden Entschluss: Carlos wollte seinen treuen Freund ehren und eine besondere letzte Reise mit ihm unternehmen. Sie brachen gemeinsam nach Pen y Fan in Wales auf, ein Lieblingsziel, an dem sie immer viel Freude gehabt hatten. Carlos war nicht allein; einige Freunde begleiteten sie, und Monty wurde in einer Schubkarre nach oben gebracht.
Trotz seines geschwächten Zustands schaute Monty auf die Landschaft, sichtbar glücklich und dankbar. Unterwegs hielten mehrere Passanten an und boten ihre Hilfe an, gerührt von Carlos‘ Hingabe. „Viele Menschen wollten helfen, Monty auf sein letztes Abenteuer zu schieben. Einige weinten, weil wir alle unsere Haustiere lieben…,” erzählte Carlos.
Lies diese wunderschöne Geschichte auf der nächsten Seite weiter!